Archiv für das Tag 'EXIF'

Jun 01 2008

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GeoSetter: Georeferenzierung ganz einfach

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Bereits vor einiger Zeit habe ich die Software [post=“65″ text=“Robogeo“] vorgestellt. Diese verwende ich, um den Aufnahmestandort eines Fotos in die EXIF Beschreibungsinformationen der Fotos zu speichern.

Letzte Woche habe ich ein paar Tage in London verbracht und dabei wie immer mit meinem [post=“50″ text=“GPS Logger“] die GPS Koordinaten aufgezeichnet. Wieder zu Hause angekommen wollte ich diese mit den Fotos verknüpfen und – da war er, der Bug. Robogeo schein ein Problem bei interpolierten Koordinaten mit führenden Nullen zu haben. So wurde beispielsweise aus „-0,00926967″ (0°0’33.37″ West) ein -9,26966700 (9°16’10.80“ West) und wir waren nicht mehr in London (Canary Wharf), sondern in Irland (Drishanebeg). Das ist mir bisher nicht aufgefallen, da ich immer weit genug vom Nullmeridian entfernt war.

Dies war der Auslöser dafür, mich wieder mal um zu sehen, was es neues an Software gibt – und ich wurde fündig. Ein feines Freeware Programm von Friedemann Schmidt leistet genau das was ich brauche, auch das was Robogeo bisher eben nicht konnte, nämlich die Lokationsinformationen zu den GPS Koordinaten abzufragen und in die EXIF beziehungsweise IPTC Felder einzutragen. Dazu bedient sich die Software der GeoNames Datenbank im Internet. GeoSetter bietet für einen, für eine Freeware beachtlichen, Funktionsumfang:

  • Kompatibilität zu den Dateiformaten JPEG und TIFF sowie den RAW-Formaten DNG (Adobe), CRW und CR2 (Canon), NEF (Nikon), MRW (Konica Minolta), PEF (Pentax), ORF (Olympus), ARW, SR2 und SRF (Sony) sowie RAF (Fujifilm)
  • Benutzung des Programms ExifTool von Phil Harvey zum Schreiben der Daten.
  • Anzeige von vorhandenen Koordinaten und Tracks in eingebundener Google Maps Karte (Internetverbindung nötig)
  • Manuelles Setzen von Koordinaten über eingebundene Google Maps Karte (Internetverbindung nötig) oder direkter Eingabe von Koordinaten- und Höhenwerten
  • Automatisches Füllen ortsrelevanter IPTC-Felder und Höhenwerten (Internetverbindung nötig)
  • Änderungsmöglichkeit der meisten IPTC-Daten (IPTC-NAA und XMP)
  • Änderungsmöglichkeit des Aufnahmedatums z.B. bei nicht korrekt eingestellter Uhrzeit der Kamera
  • Abgleich mit GPS-Track-Dateien im Format NMEA, GPX, PLT und andere
  • Abgleich bereits mit Geodaten versehener Bilder mit vorhandenen Kopien (z.B. zwischen RAW-Dateien und deren entwickelten JPEG-Resultaten)
  • Google Earth Export
  • Programmoberfläche ist lokalisierbar. Zur Zeit sind die Sprachen Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch und Norwegisch verfügbar.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist der Umstand, wie einfach GPS Koordinaten manuell eingetragen werden können. Die rechte Seite des Programmfensters zeigt eine Karte mit Suchfunktion über welche die Informationen einfach abgefragt und dann in die Bilder übernommen werden können.

Fazit: Ein geniales Stück Software!

Quelle und weitere Informationen: http://www.geosetter.de

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Mai 15 2008

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Geotagging mit Robogeo

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Geotagging mit Robogeo

Robogeo ist eine Software mit der Geopositionierungsdaten welche mit einem GPS System erfasst wurden direkt in die Metadaten (EXIF) von Bildern im JPEG oder TIFF oder RAW Format gespeichert werden können. Das Programm ist Shareware und kann ausgiebig getestet werden.

Wie funktioniert’s:

  1. Die Aufnahmestandorte werden mit einem [post=“50″ text=“GPS Datenlogger“] erfasst.
  2. Das Protokoll wird auf den Computer geladen
  3. Die Bilder aus der Kamera werden in das Programm Robogeo geladen
  4. Die Trackinginformationen des GPS werden in Robogeo geladen
  5. Robogeo verknüpft die Informationen anhand der Uhrzeit, welche sowohl in den Bildinformationen, wie auch im GPS Log vorhanden ist.
  6. Die Daten werden in den EXIF Informationen abgespeichert

So einfach wie das klingt geht es auch in der Praxis von der Hand. Die Software läuft unter Windows und wurde von mir sowohl unter XP wie auch unter Vista getestet. Auch das Canon RAW Format wird problemlos unterstützt.

Wer seine Bilder mit Aufnahmestandorten versehen und archivieren möchte ist mit dieser Software bestens bedient. Mir persönlich fehlt noch eine Funktion um die Ortsinformationen im Klartext in die entsprechenden EXIF Felder zu schreiben – von den Entwicklern wurde mir aber zugesagt, dass dies auf der „Wunschliste“ steht.

Robogeo kann auf der Webseite: http://www.robogeo.com heruntergeladen und auch gekauft werden.

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Mai 14 2008

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Wintec WBT-201

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Der Wintec WBT-201

Technische DatenWintec WBT-201

  • GPS Empfänger mit neuem „Atmel / u-blox Antaris® 4“ GPS Chipsatz
  • Position Datenlogger
  • Speicherkapazität für über 131.000 Wegpunkte
  • Foto Funktion über PC Software „Time Machine X“
  • 1-4 Hertz-Technologie
  • WAAS/EGNOS möglich
  • Passwortschutz Log-Daten
  • Per Kabel und Bluetooth nutzbar
  • Wiederaufladbarer, wechselbarer Li-Ion Akku (BL-4C Format)
  • ca. 15 Stunden Laufzeit im GPS Modus
  • ca. 12 Laufzeit im Log Modus
  • Mini-USB Anschluss
  • Bluetooth Schnittstelle
  • Sehr klein, leicht und handlich

Der Wintec WBT-201 oder G-Rays 2 ist ein GPS Datenlogger – aber was hat das bitte mit Fotografie zu tun? Dieses kleine und handliche Gerät mit nur 40g Gewicht inklusive des Akkus ist auf all meinen Fototouren in meiner Tasche, ja genau in der Tasche! Der GPS Satellitenempfänger ist so gut, dass er selbst ohne direkten Sichtkontakt in einer Tasche, im Kofferraum oder unter dem Autositz problemlos funktioniert.

Das Gerät zeichnet die Position in konfigurierbaren Parametern (nach Zeit, Bewegungsabhänging usw.) auf. Diese Wegpunkte (GPS Koordinaten und Höheninformationen) werden im internen Speicher abgelegt und können später via USB oder Bluetooth auf ein PC übertragen werden.

Auf diese Weise kann ich nach einer Fototour die komplette zurück gelegte Strecke auf einer Karte (z. B. Google Earth) nachvollziehen.

Jetzt kommt die Fotografie in’s Spiel: Mit spezieller Software können nun diese Wegpunkte mit den erstellten Fotos kombiniert werden. Dadurch können die Aufnahmepositionen der Bilder auch später wieder nachvollzogen werden. Die gewonnen Geoinformationen werden direkt in die erweiterten Bildinformation (Metadaten), den sogenannten EXIF Informationen gespeichert. Somit sind diese Daten immer mit dem Foto verknüpft und können mit jeder unterstützenden Software wieder ausgelesen werden.

Aus meinem Fotoblog haben Sie die Möglichkeit sich die Aufnahmestandorte der Bilder visualisieren zu lassen. Erfasst wurden die Daten mit diesem kleinen Helferlein.

Welche Software hierfür am besten geeignet ist, wird noch Gegenstand von weiteren Artikeln in dieses Portal werden.

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